Logistikprozesse und IoT

Daniel P. Schmidt
4 min readAug 7, 2019

Da passiert es wieder: Beim Beladen der LKW für einen Event waren es doch genau 140 Boxen XL und 200 Boxen L. Bei der Rücklieferung und Inventarisierung waren es dann nur noch 130 Boxen XL und 185 Boxen L. Dumm nur, dass das erst 2 Wochen nach der Rücklieferung rausgefunden wurde. Keiner hatte ja Zeit, sich die Mühe zu machen bei der Rücklieferung direkt ein genaues Inventar zu machen. Schade. So gehen dann doch etwa 60'000 Euro als ‘Schwund’ in die Erfolgsrechnung ein. Wenn’s ein Einzelfall wäre, würde das ja nicht schlimm sein. Aber das passiert leider geregelt.

Es muss nicht immer Schwund sein

Aber nicht nur das ist ein Problem — auch sind viele Produkte in Supportprozesse eingebunden, also Schritte, in denen z.b. werkzeuge gewartet und gepflegt oder bei anderen anlagen einzelteile ausgetauscht werden müssen. Allgemein fehlt bei vielen Realgüterobjekten eine Erkenntnis darüber, was wie wann von wem genutzt wurde. Oft eben auch bei Investitionsgütern — oder modern gesagt bei ‘professional sharing economy’ Güter, also der

Logistikprozess

Logistik hat immer etwas mit Zyklen, Prozessen zu tun. Am Anfang steht dabei zum Beispiel bei einem Event die Vorbereitung, Paketieren, Konfektionieren — dann der Aufbau. Beim Event wird das Material, die Produkte dann genutzt und ggf. eben auch ersetzt bei längeren Events. Der Abbau nach dem Anlass sowie das Einpacken und Transportieren zum Lagerort und die Einlagerung schliessen den Kreislauf ab. — Der Logistikkreislauf ist geschlossen.

Logistikkreislauf am Beispiel eines Events

Problem erkannt — Gefahr gebannt?

An jedem einzelnen Punkt in der Kette sehen wir sogenannte Aktionspunkte, die einen Einfluss auf die Waren haben können. Oft sind diese Punkte bekannt, können aber nicht gelöst bzw. wirklich gut überwacht behoben werden. Was fehlt, ist eine durchgehende ‘Überwachung’ oder screening der im Prozess laufenden Produkte.

Welche Punkte das sein können — im Überblick unten sind ein paar mögliche aufgeführt im obigen Beispiel einer Event-Organisation. Die gesamte Kette sowie die Einfluss- und Aktionspunkte sind relevant für den Erfolg innerhalb der Logistikkette. Sprich schon bei der Erstellung der Einpacklisten beginnt das Malheur, wenn nicht alle Produkte wirklich da sind und erst noch teuer und zeitintensiv beschafft werden müssen. Nur ein Beispiel von vielen.

Aktionspunkte Beispiellogistik Event

Gefahr gebannt!

Eine Lösung, welche die gesamte Logistikkette unterstützt und alle Materialien und Produkte trackt ist oft teuer. So belassen es viele Firmen bei einem generellen Box- oder Palettenbasierten Tracking.

Wir meinen, dass das nicht nötig ist und haben mit einer Lösung im kostensensitivsten Umfeld bewiesen, dass bewährte Technologie neu gedacht und integriert in ein Software-Framework, das Enterprise-Anwendungen ermöglicht, Kosten reduziert durch Automatisierung und Prozessoptimierung — das ist WiMaSy Logistics.

WiMaSy Logistics für mehr Insights in Logistikprozesse

WiMaSy ist ein Softwareframework, das es ermöglicht, auf bestehenden Modulen innovative Produkte zu entwickeln. WiMaSy heisst ‘Wireless Management System’ und stellt daher Funktionen für Internet-of-Things Anwendungen ebenso bereit, wie die Kombination von ‘bricks-and-mortar’ und Digitalisierung — ‘Clicks and Mortar’!

Eine Lösung, die von Planen bis zur Analyse Mitarbeitende und Prozesse unterstützt. Alles aus einem Guss und mit moderner aber bewährter Technik. Kostengünstig einsetzbar und skalierbar hin zu innovativen Geschäftsmodellen für Sie.

Prozesse abgesichert — mit WiMaSy Logistics

Schwund reduziert

Mit WiMaSy Logistics werden die fehlenden Boxen im Beispiel am Anfang nicht erst beim Verladen oder Entladen bemerkt. Sondern direkt schon beim Erfassen oder beim Inventarisieren zu Beginn. Denn — das können wir noch nicht abnehmen.

Unsere Lösung funktioniert ohne grossen Einfluss auf die bestehende Prozesskette. Je nach Integration können bewährte Verladeprozesse und Bestückungen so belassen werden wie bisher und keine neue Hardware muss gekauft werden. Wir integrieren unsere Hardware in bestehende Verpackungen.

Und der Schwund ist reduziert — bis auf Null.

über devpoint

devpoint GmbH ist eine Schweizer Soft- und Hardwareboutique, die innovative Geschäftslösungen für und mit Kunden entwickelt. Wir bieten mit einer Prototyping-Factory allen Unternehmen die Möglichkeit, neue Geschäftsapplikationen zu testen — von IoT bis AR über mobile Solutions bis hin zu neuen Geschäftsanwendungen. Mit unserer Product-Factory setzen wir am Markt Produkte um und entwickeln in der Schweiz und in unserem Nearshore.

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